21.09.2017 - Bienen-Torte für Lydia (bzw. eigentlich für Eva)

Das Patenkind einer lieben Arbeitskollegin wurde 2 - und nachdem ich zum 1. Geburtstag jobmäßig zu eingespannt zum Backen war, sollte es nun dieses Mal eine "Hummel/Bienen-Torte" werden.

Innen war eine 2-farbige Sachertorte, bei der ich mit Lebensmittelfarbe noch etwas nachgeholfen hatte.
Gefüllt mit Marillenmarmelade und eingestrichen mit einer Zartbitter-Ganache.
Gebacken hatte ich in 2 Durchgängen mit 24er Formen, damit eine schöne Höhe zusammenkommt.
Nach dem Füllen, aber VOR dem Einstreichen hat mir mein lieber Ehemann geholfen, die dunklen Schichten auf einem Blatt Papier anzuzeichnen.
Nun konnte die eingestrichene Sachertorte für 1 Woche zum Ziehen in den Kühlschrank.

Eingedeckt habe ich zum ersten Mal mit einer fertig ausgerollten, farbigen Fondantdecke von Kuchenwelt. Ich war wirklich skeptisch, weil ich ja zuletzt mit einer ausgerollten Marzipandecke total eingefahren bin.
Aber dieses Produkt hat mich echt überzeugt - ich war begeistert! Natürlich habe ich noch etwas weiter ausgerollt, damit die Decke dünner wird, aber alleine, daß das Einfärben weggefallen ist, hat mir die Arbeit total erleichtert.

Nun kam der "Anzeichen-Zettel" wieder zum Einsatz - ich wollte nämlich die schwarzen Bienen-Streifen genau an den Stellen ankleben, wo innen dann der dunkle Sacher-Boden sein würde.

Das Gesicht war relativ einfach zu gestalten. Die Fühler hatte ich aus Blütenpaste vorbereitet - allerdings hätten die Blättchen durchaus dicker sein können, da man den Blumendraht durchsehen konnte.

Die Idee mit den Bienenwaben kam mir eher spontan - hat sich aber dann als sehr nett erwiesen. Eventuell wäre in dem Fall sogar die schwarze Seite des Cakeboards noch besser gewesen.

Und hier noch der Anschnitt - tatada! Die Streifen sind GENAU an der richtigen Stelle :-)

Natürlich gibt es auch hier wieder jede Menge zu verbessern... Aber der kleinen Eva schien sie gefallen (und geschmeckt) zu haben - und das ist ja wohl das Allerwichtigste! 😍🎂