Als wir dann die Einladung erhielten, kam mir die Idee, das Thema aufzugreifen und einen Baum auf die Torte zu platzieren - mir gefiel die Farbkombination der Einladungskarte total gut und die Symbolik des Baums sowieso.
Die Deko-Teile waren gut vorzubereiten, sodaß sich die Dekoration dann (hoffentlich) verhältnismäßig flott erledigen ließe.
Gebacken habe ich einen "Wunderkuchen" mit Apfelmus als "Flüssigkeit" und einem Schuss Eierlikör, um den Teig geschmeidiger zu machen.
Als Füllung hatten wir uns für die Schokoladen-Buttercreme á la Roswitha entschieden, die ich mit der Erdbeer-Zartbitter-Schokolade von Hofer zubereitete.
Um eine schöne Höhe zu erzielen und den Baum auch am Rand "heraufwachsen" lassen zu können, habe ich die 1,5-fache Teigmasse auf 2 Formen mit 24cm Durchmesser aufgeteilt. Diese habe ich dann auf einem umgedrehten Backblech gleichzeitig gebacken - dieser Trick ist mir kurzfristig durch den Kopf geschossen -> ausprobiert -> superklasse Ergebnis und enorme Zeitersparnis!!
Von der Buttercreme hatte ich mir ein paar Löffel voll zurückbehalten während der gestapelte Kuchen kühlte. Danach habe ich die Reste zum "Löcher stopfen" aufgebraucht, um einen einigermaßen geraden Rand zu erhalten.
Allerdings haben die Erdbeer-Stückchen in der Schokolade die Arbeit etwas erschwert ;-)
Außen rum noch eine Schicht Ganache und dann hat es wieder gepasst.
Die Dekoration ging dann tatsächlich recht flott von der Hand und hat mir persönlich recht gut gefallen.
Auch die Eltern des Täuflings und die anderen Gäste schienen zufrieden :-)
Und hier noch der Anschnitt:
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