21.08.2016 - Zugtorte zu Alexander's 2. Geburtstag

 

Der kleine Alexander hatte letztes Jahr eine Bälle-Torte von mir bekommen.

Dieses Jahr ist bei einem Brainstorming mit seiner Mama eine "Zug-Torte" zum 2. Geburtstag rausgekommen.

Mir war klar, daß ich mit den vielen Terminen und meinem "Broterwerb" am Tag davor kaum Zeit für Deko-Arbeiten haben würde. Also mußten die Dekorationsteile bereits 2 Wochen vorher vorbereitet werden. Die Lokomotive habe ich nach einer Anleitung im Internet (für Fimo) geformt und die Waggons waren eine ad-hoc-Aktion:

Mit meiner Holz-Zaun-Silikonform habe ich die Querbalken der Gleise geformt. Und aus Fondantresten wurden kleine Steine.

Für den Boden hatten wir den GU Geburtstagsschokoladenkuchen gewählt - die 3-fache Menge mußte sein, da ich eine sehr hohe Torte im Sinne hatte.
Gefüllt wurde sie mit normaler Marillenmarmelade und eingestrichen mit einer Mischung aus VM- und ZB-Ganache.

Das Geburtstagskind hatte große Freude an den Waggons und hat auch die kleinen Fehlerchen nicht bemerkt ;-)

Erfahrungen:
- Der Boden wurde teilweise nicht richtig durch, tortz deutlich längerer Backzeit.
- Fondant hat nach dem Auftauen stundenlang geschwitzt -> Torten künftig lieber nur "eingestrichen" einfrieren und erst nach dem Auftauen eindecken! Fondant zieht sich beim Einfrieren zusammen und lässt einen großen Spalt entstehen.
- Zug und Waggons waren im Verhältnis zur Torte viel zu groß und von der Anzahl her viel zu viel.
- Die Steine waren eine last-minute-Idee aber sind gut angekommen.
- Die Gleise wurden mit der Sugar Gun zu schmal.
- Holzstücke waren im Vergleich dazu zu dick (= zu "hoch").
- Der Geschmack war jedoch völlig i.O.