Zum Geburtstag hatte ich ja von Mann und Kindern eine neue Tortenform geschenkt bekommen.
Sie hat nur einen Durchmesser von 16 cm und ist somit perfekt, um neue Rezepte auszuprobieren...Und genau das hatte ich nun vor:
für 2 Freundinnen sollte ich just zum gleichen Termin eine Torte beisteuern und ich wollte mir die Arbeit (an 2 Torten parallel zum gleichen Tag) unbedingt ein bißchen erleichtern.
Also hab ich mir überlegt, doch endlich mal den "Wunderkuchen" auszuprobieren, von dem soviele reden/bloggen...
Er ist wirklich total einfach und lässt sich auch wunderbar auf kleinere/größere Mengen umrechnen.
In meinem Fall hab ich ihn auf 1 Ei runtergerechnet und bei 180° für 25 min. gebacken.
Nach einer Nach abkühlen ließ er sich wunderbar in 2 dünne Schichten schneiden.
Das spricht also schon mal für den Wunderkuchen!
Dann hab ich schnell 2 Böden mit Brombeermarmelade bestrichen:
Am selben Abend als ich den Boden gebacken hatte, hab ich auch noch die Füllungs-Ganache vorbereitet. Ich hatte noch eine Packung "Schogetten á la Bienenstich" zuhause (200g) und hab diese in 115 g aufgekochtem Schlagobers geschmolzen. Über Nacht abgekühlt und am nächsten Tag mit dem Mixer aufgeschlagen hat das eine wunderbare Füllung ergeben! *yummie*
Zum Wunderkuchen sollte man noch folgendes wissen:
Er ist *wunderbar* wandelbar! :-)
Man kann für die angegebenen 200 ml Flüssigkeit beinahe alles hernehmen, was in Küchenschränken/Vorratskellern herumliegt - Eierlikör, Joghurt, Buttermilch, usw. usw.
Ich habe mich dafür entschieden, es mit Hipp-Gläschen zu versuchen. Und es hat super funktioniert!
Erkenntnisse:
- Die Mickey Maus ging super zum Rauslösen aus der Form. Es hat nichts festgeklebt.
- Der Boden schmeckte sehr gut.
- Die Ganache wurde durch das Aufschlagen mit dem Mixer herrlich luftig und durch das Kühlen richtig schön schnittfest.
- Die Marmelade-Schicht hat gut zum beerigen Geschmack des Bodens gepasst.
- Optisch sind die verschiedenen Schichten gut angekommen.
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