Am Tag nach ihrem tatsächlichen Geburtstag kamen Victoria's kleine Freunde zum Feiern zu uns. Natürlich wollte ich auch dafür ein Törtchen vorbereiten. Es sollte allerdings nicht zu groß werden, da die Kids ohne Erwachsene kamen (aufgrund von Platzproblemen durch unsere Erdgeschoss-Baustelle...).
Gebacken habe ich den "Kernölkuchen" aus dem Koch-und-Back-Journal 07/2001, den ich auch für die 2. Etage von Hubert's Musiktorte gemacht hatte.
Zum "Abtrennen" von Creme und Kuchen habe ich Cakemelt-Reste verwendet (wer braucht schon blau???) - da man diese Schicht später kaum noch sehen wird.
Die Füllung bestand aus einem Vanillepudding mit Mascarpone und Schokoblättchen.
Eingedeckt und mit abgestützten Ohren sieht die Minnie Maus dann so aus:
Vor lauter Torten - Torten - Torten in dieser Woche gibt es kaum Fotos, die man herzeigen könnte und die "Profifotos" von Herrn L. sind noch nicht internettauglich ;-)
Der Teig ist in der Kuppelform gut gelungen. Hat nur länger gebraucht als lt. Rezept (in einer Kastenform). Allerdings wäre es gut gewesen, wenn ich den Kuchen etwas ausgehölt hätte. Für meinen Geschmack war es zuviel Teig im Verhältnis zur Creme.
Die Creme ist ganz gut gelungen, finde ich - und die Menge war genau richtig für die Kuppel-Aussparung.
Das Eindecken der Kugel hat gut funktioniert - die Ganache war schön gleichmäßig. Die Ohren aus Blütenpaste sind (mit ein paar Tricks) schön fest geworden. Leider wollten sie einfach nicht stehen bleiben. Auch eine Fondant-Stütze von hinten hat nicht gehalten. Das muß beim nächsten Mal auf jeden Fall verbessert werden.
Die Gummischnur als unteren Abschluss zu verwenden, war eine elegante Lösung um die kleinen Unebenheiten vom Eindecken zu kaschieren.
Nachtrag 14.10.2014: Anschnitt-Foto
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